Rüdesheim

Energiewende bringt existenzielle Herausforderungen

Wie Unternehmen ihre Energieversorgung strategisch, wirtschaftlich und nachhaltig gestalten können, war Thema des Frühlingstreffens des Wirtschaftsrats der CDU, Sektion Rhein-Nahe, bei der C. A. Weber GmbH in Rüdesheim.

Gestalteten ein informativen Treffen des Wirtschaftsrat-Sektion Rhein-Nahe bei C. A. Weber: (von links) die Referenten Jürgen Zinecker und Matthias Wendel, die Gastgeber Dr. Maximilian Kneflowski, Kai Lehmann und Dr. Steffen Lehmann, Wirtschaftsrat-Landesgeschäftsführerin Kerstin Raclet, Landtagsabgeordneter Dr. Helmut Martin und Referent Staffan Revemann.

Das traditionsreiche Unternehmen bietet selbst intelligente Lösungen in den Bereichen Photovoltaik, Batteriespeicher und Ladeinfrastruktur für E-Mobilität an.
Referenten aus Politik, Wirtschaft und Industrie beleuchteten die deutsche Energieversorgung, die ein entscheidender Faktor für die Zukunftsfähigkeit des Mittelstands ist. Dabei wurde deutlich: Während Unternehmen langfristige Planbarkeit brauchen, verursachen regulatorische Unsicherheiten und steigende Kosten existenzielle Herausforderungen. Die Gruppe um Landesgeschäftsführerin Kerstin Raclet gewann den Eindruck, dass es höchste Zeit ist, dass die Politik jetzt die richtigen Weichen stellt, um eine Zukunft mit genug bezahlbarer und nachhaltiger Energie zu sichern.
Am Ende des Informationsaustausches warnte Julius Thress, der Vorsitzende des Wirtschaftsrates Rhein-Nahe und Geschäftsführer des Stahlhandels Julius Thress GmbH & Co. KG, mit Blick auf die Energiewende: „Wo ist der gesunde Menschenverstand in diesem Land geblieben?
 

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