Region Rhein-Nahe

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Echtzeit-Informationen für Abfahrttafeln und Apps: Sie werden ermöglicht durch den Austausch digitaler Fahrtinformationen. Die entsprechende Technik der Kommunalverkehr Rhein-Nahe GmbH unterstützt das Land mit rund 1,85 Millionen Euro.

KRN-Geschäftsführer Uwe Hiltmann, Ministerin Karin Eder, Steffen Wolf, Beigeordneter des Landreises Mainz-Bingen und Landrätin Bettina Dickes.

Die KRN stellt seit zwei Jahren als kommunales Verkehrsunternehmen den ÖPNV für die Stadt Bad Kreuznach und die Landkreise Mainz-Bingen und Bad Kreuznach. Die KRN investiert in den Echtzeitdatenaustausch zwischen den Bussen und mit der Zentrale. Dieser Austausch ermöglicht es, Fahrgästen zuverlässige Informationen über die Ankunft ihrer Busse zur Verfügung zu stellen und Ampeln auf Grün zu schalten, wenn sich ein Bus nähert. Das Mobilitätsministerium fördert dieses System durch die Übernahme von 60 Prozent der Gesamtkosten von 3,08 Millionen Euro für die notwendige Technik. „Die geförderte Technik trägt damit auch zur Attraktivität des öffentlichen Nahverkehrs bei“, erläuterte Mobilitätsministerin Karin Eder.
Um eine echte klimafreundliche Verkehrswende zu erreichen, brauchen wir daher den Umstieg auf ÖPNV, Rad- und Fußverkehr. Der ÖPNV bildet hierfür das Rückgrat, insbesondere für längere Strecken. Um den Busverkehr attraktiver zu machen und ihm Vorfahrt zu geben, nutzen wir zunehmend modernste Technik“, erklärte Mobilitätsministerin Katrin Eder in Bad Kreuznach.
„Die KRN gehört seit Betriebsstart zu den Busbetrieben im Land, die am besten digitalisiert sind. Das ermöglicht nicht nur eine durchgängige Echtzeitinformation der Fahrgäste, sondern auch die durchgängige digitale Verkehrssteuerung in unserer Leitstelle“, sagte der KRN-Aufsichtsratsvorsitzende Steffen Wolf und dankte dem Land: „Die Förderung hat die KRN von Beginn an dabei unterstützt, den ÖPNV in unserer Region modern und attraktiv zu gestalten.“

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