Dann läuft sein Vertrag aus, den er auf eigenen Wunsch nicht verlängert – und in Ruhestand geht. Der Aufsichtsrat habe seinen Entschluss mit großem Bedauern zur Kenntnis genommen, betonte dessen Vorsitzender Dr. Michael Bolle.
Heinricht steht seit 2013 an der Spitze des Unternehmens. Während seiner Zeit stieg der Umsatz von 1,9 Mrd. Euro auf rund 2,9 Mrd. Euro, die Eigenkapitalquote steigerte sich von
19 Prozent auf über 63 Prozent.
Besondere Verdienste erwarb sich Frank Heinricht bei der Entwicklung der Unternehmenskultur hin zu einem transparenten, wachstumsorientierten Unternehmen, was sich auch in diversen externen und internen Umfragen in der Mitarbeiterzufriedenheit widerspiegelt.
„SCHOTT hat Dr. Frank Heinricht außerordentlich viel zu verdanken. Mit seinen innovativen, teamorientierten und strategischen Fähigkeiten hat er das Unternehmen zu einem sehr erfolgreichen Konzern geformt. Wir bedauern seine Entscheidung sehr und danken Ihm außerordentlich für das Geleistete. Wir wünschen Herrn Dr. Heinricht für die Zukunft alles erdenklich Gute“, so Bolle.
Nachfolger von Heinricht wird Dr. Torsten Derr, derzeit noch CEO der Wiesbadener SGL Carbon SE.
Mainz