Ingelheim/Mainz

Firma Gemünden wird 140

140 Jahre Unternehmensgeschichte – vom Ein-Mann-Maurer-Betrieb im Jahr 1884 bis zur Unternehmensgruppe, die heute rund 600 Mitarbeiter zählt – die Firma Gemünden mit Zentrale in Ingelheim kann auf eine stolze Entwicklung zurück blicken, die sie am 21. September gebührend feierte.

Tim Gemünden und seine Schwester Tina Badrot warfen einen Rückblick auf 140 Jahre Unternehmensgeschichte.

Auf dem Gelände der zukunftsweisenden Baustelle des Innovationlabz-Laborgebäudes in Mainz begrüßten die GEschäftsführer Tina Badrot und Tim Gemünden die Gästeschar, die gekommen war, um der Familie zu gratulieren: darunter Ministerpräsident Alexander Schweitzer, Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt, der Mainzer OB Nino Haase, die Landrätinnen Dorothea Schäfer und Bettina Dickes, Vertreter von IHK und HWK und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ohne die eine solche Unternehmensgeschichte nicht möglich wäre. Heute führt mit Tim Gemünden und Tina Badrot die fünfte Generation die Geschicke der Unternehmensgruppe, zu der neben der Bauunternehmen Karl Gemünden unter anderen auch der Projektentwickler Molitor gehört.
Höhepunkt der Jubiläumsveranstaltung war ein Rückblick der beiden heutigen Unternehmenschefs auf die Entwicklung – gespickt mit Anekdoten und liebevollen Rückblicken auf 140 Jahre Familiengeschichte. Angefangen mit Tim Gemündens Bemerkung zu der ersten Rechnung, die von Unternehmensgründer Wendel von Gemünden an die Gemeinde Ober-Ingelheim gestellt wurde und die „sofort“ beglichen wurde – rund acht Monate später. „Das hat eine gewisse Kontinuität auf kommunaler Ebene“, schmunzelte Gemünden. Seine Schwester Tina Badrot berichtet aus den Zeiten ihrer Großeltern „Charly“ und Änne Gemünden – die in der Lohntüte immer nur einen Teil des Lohns an die Mitarbeiter ausgaben – und den Rest lieber der Ehefrau zur Verwahrung überrechten … Auch ihr Vater Dirk Gemünden, der das Unternehmen in den vergangenen Jahrzehnten geprägt hatte, würdigte die Weggefährten der letzten Jahrzehnte – von Rainer Brüderle bis Otto Boehringer.

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